Getreidespeicher

…einst und jetzt

Kulturpflanzen durch die Jahrtausende

Im Rahmen des EU-Projektes „PalaeoDiversiStyria“ untersuchten ARCHÄOLOGEN UND ARCHÄOLOGINNEN sowie BOTANIKER und ARCHÄOBOTANIKER die Landwirtschaft Ostslowenien und der südliche Steiermark von der Urgeschichte bis zum Ende des Mittelalters.

Dabei wurden Daten aus den verschiedenen Zeitperioden analysiert um so die Landwirtschaft und in der Folge die Ernährungsgewohnheiten der Menschen in der Vergangenheit zu verstehen.

Im Neolithikum gab es große Veränderungen (die sogenannte neolitische Revolution) – die Menschen wurden allmählich sesshaft. Sie begannen Wildgräser – die Vorfahren von unserem Getreide – auszusehen.

In die Kupferzeit reichen die erste Nachweise für das EINKORN zurück. Allmählich entstanden dann weitere Urgetreidesorten. In der späten Bronzezeit gab es dann EMMER und DINKEL. Daraus entwickelten sich dann weitere Weizensorten.

In der späten Bronzezeit findet man auch bereits GERSTE und HIRSE. ROGGEN trat in unserer Region erstmals in der LA TÈNE und der HAFER in der RÖMERZEIT auf.

All diese Getreidesorten und die daraus gewonnen Mehle finden Sie in unserem Mühlenladen. Gerne können Sie diese auch online bestellen.